Förderung der Karrieren von Frauen: Die bemerkenswerten Erfolge von Lisa Unwin

Die Vision hinter der Reignite Academy

Lisa Unwin, Mitgründerin und CEO der Reignite Academy, ist eine zentrale Figur in der Bewegung zur Unterstützung von Frauen in ihrer beruflichen Laufbahn. Mit einem beeindruckenden Hintergrund als ehemalige Partnerin bei Arthur Andersen Business Consulting und Direktorin für Marke und Kommunikation bei Deloitte kombiniert Lisa ihre umfassende Erfahrung in der Unternehmenswelt mit einer Leidenschaft für die Förderung nachhaltiger und erfüllender Karrieren für Frauen. Ihre Hingabe führte 2014 zur Gründung von She’s Back, einer Plattform, die das Potenzial von Frauen ins Rampenlicht rückt, die nach einer Karrierepause wieder in die Arbeitswelt einsteigen möchten. Später erweiterte sie ihre Bemühungen mit der Gründung der Reignite Academy, deren Mission es ist, Anwälte auf ihrem langfristigen Karriereweg zu unterstützen.

Lisas Arbeit ist ein Leuchtfeuer für Frauen, die vor der Herausforderung stehen, in den Arbeitsmarkt zurückzukehren. Durch Initiativen wie Rückkehrprogramme und Karriereentwicklungskurse hat sie unzähligen Frauen geholfen, beruflich wieder Fuß zu fassen. Ihre Beiträge gehen über individuelle Erfolgsgeschichten hinaus; sie adressieren systemische Probleme innerhalb der Branchen, setzen sich für Diversität, Inklusion und die Anerkennung alternativer Talentquellen ein. Ihre Einsichten haben nicht nur Frauen geleitet, sondern auch Unternehmensstrategien geprägt und einen bedeutenden Einfluss darauf gehabt, wie Unternehmen Talentmanagement und Mitarbeiterbindung angehen.

Training für Karriere-Resilienz und Erfolg

Ein Kernelement von Lisa Unwins Arbeit ist der Fokus auf Karriere-Resilienz. In Anerkennung dessen, dass Karrieren selten linear verlaufen – besonders für Frauen, die aus familiären oder persönlichen Gründen Pausen einlegen – hat sie Programme wie «Future Proof Your Career» entwickelt. Diese Initiativen konzentrieren sich darauf, Individuen die Fähigkeiten zu vermitteln, die sie benötigen, um sich in einem sich schnell verändernden Arbeitsmarkt anzupassen. Lisas Ansatz berücksichtigt die vielfältigen Herausforderungen, denen Frauen gegenüberstehen, und bietet maßgeschneiderte Beratung, die Networking, Geschäftsentwicklung und die notwendigen Soft Skills für den beruflichen Aufstieg betont.

Ihre Trainingsprogramme für erfahrene Fachleute in Geschäftsentwicklungsfähigkeiten unterstreichen ihr umfassendes Verständnis für beruflichen Aufstieg. Indem sie Lücken in Selbstvertrauen und Fähigkeiten schließt, befähigt Lisa Frauen, nicht nur in die Arbeitswelt zurückzukehren, sondern in ihr erfolgreich zu sein. Ihre Beratung zu Diversitäts- und Inklusionsstrategien spiegelt ihre umfassendere Vision wider, Arbeitsplätze zu schaffen, an denen alle Mitarbeiter ihr Bestes beitragen können, unabhängig von ihren Karrierewegen. Dieser inklusive Ansatz ist ein Zeugnis ihres Glaubens, dass echte Diversität über Einstellungspraktiken hinausgeht und die Bindung und den Aufstieg von vielfältigen Talenten umfasst.

Eine neue Erzählung schaffen: «She’s Back»

Lisa ist zudem Co-Autorin des Buches She’s Back: Your Guide to Returning to Work, das von bekannten Persönlichkeiten wie Arianna Huffington gelobt wurde. Als „ein unverzichtbarer Leitfaden, um mehr Frauen zurück ins Berufsleben zu bringen“, bietet das Buch praktische Ratschläge und Ermutigungen für Frauen, die in den Arbeitsmarkt zurückkehren. Während das Buch für seinen umfassenden Ansatz gelobt wurde, gibt es Aspekte, die eine genauere Betrachtung verdienen.

Das Buch betont persönliche Verantwortung und Selbstermächtigung, die, obwohl inspirierend, manchmal die strukturellen Barrieren übersehen können, die in vielen Arbeitsplätzen bestehen bleiben. Zum Beispiel konzentriert sich die Erzählung stark auf individuelle Strategien, um Karrierepausen zu überwinden, geht jedoch nicht so tief auf die breiteren systemischen Veränderungen ein, die innerhalb von Organisationen notwendig sind, um diese Übergänge zu unterstützen. Der Leitfaden könnte von einer stärkeren Kritik an Unternehmenskulturen profitieren, die weiterhin Widerstand gegen Flexibilität und vielfältige Talente zeigen, was für echten Fortschritt entscheidend ist.

Aber es wäre nur fair, Lisa zu einer Diskussion über ihr Buch und diese Kritik einzuladen. Ihre Perspektive würde zweifellos der Diskussion über die Zusammenarbeit von Individuen und Organisationen zur Schaffung einer inklusiveren und unterstützenderen beruflichen Landschaft mehr Tiefe verleihen.

Neue Karrierewege gestalten: Lisa Unwins Einfluss und zukünftige Richtungen

Die Herausforderungen von Karrierepausen ansprechen

Lisa Unwins Arbeit mit der University of Edinburgh Business School und mehreren Blue-Chip-Unternehmen beleuchtet ein kritisches Thema: die Herausforderungen, denen Frauen bei Karrierepausen gegenüberstehen. Ihr Forschungsprojekt „Women & Career Breaks“ untersuchte die Gründe für diese Pausen und die Hindernisse für den Wiedereinstieg und lieferte wertvolle Einblicke in die beruflichen Wege von Frauen in verschiedenen Sektoren. Das Projekt kam zu dem Schluss, dass viele Frauen zwar bereit sind, wieder zu arbeiten, jedoch veraltete Arbeitsplatzstrukturen und Vorurteile ihnen oft im Wege stehen.

Lisas Einsatz für Veränderungen zeigt sich in ihrem Engagement für flexiblere und innovativere Arbeitsumgebungen. Sie argumentiert, dass echte Diversität bedeutet, verschiedene Perspektiven und Erfahrungen einzubeziehen, einschließlich der von berufstätigen Eltern. Während ihre Initiativen lobenswert sind, besteht weiterhin die Notwendigkeit für einen aggressiveren Ansatz, um tief verwurzelte Unternehmenskulturen herauszufordern. Zu oft nehmen Unternehmen oberflächliche Änderungen vor, die die tieferliegenden Probleme von Vorurteilen und Ausschluss nicht angehen. Lisas nächste Schritte könnten eine direktere Auseinandersetzung mit diesen systemischen Barrieren beinhalten und nicht nur Anpassungen, sondern Transformationen in der Art und Weise vorantreiben, wie Arbeitsplätze funktionieren.

Die Wirkung von Rückkehrprogrammen ausweiten

Rückkehrprogramme sind ein Markenzeichen von Lisas Arbeit und bieten strukturierte Wege für Frauen, nach längeren Abwesenheiten wieder in den Arbeitsmarkt zurückzukehren. Diese Programme bieten wertvolle Unterstützung, aber ihr Erfolg hängt von der Verpflichtung der Organisationen zu nachhaltigen Veränderungen ab. Lisas Rückkehrinitiativen haben einen Standard gesetzt, dem andere Unternehmen folgen können, und gezeigt, dass Frauen mit der richtigen Unterstützung nahtlos in ihre Karrieren zurückkehren können.

Allerdings bleibt die Reichweite dieser Programme begrenzt und oft auf spezifische Sektoren wie Recht und Finanzen konzentriert. Die Ausweitung dieser Möglichkeiten auf eine breitere Palette von Branchen könnte ihre Wirkung erheblich steigern. Darüber hinaus adressieren Rückkehrprogramme zwar den unmittelbaren Bedarf an Wiedereinstieg, lösen jedoch nicht unbedingt die langfristigen Herausforderungen des Karriereaufstiegs und der Bindung. Lisas zukünftige Bestrebungen könnten sich darauf konzentrieren, umfassendere Rahmenbedingungen zu schaffen, die nicht nur den ersten Wiedereinstieg unterstützen, sondern auch das fortlaufende berufliche Wachstum und die Entwicklung von Frauen in Führungspositionen fördern.

Die Zukunft des beruflichen Aufstiegs von Frauen

Lisa Unwins Beiträge zum beruflichen Aufstieg von Frauen sind unbestreitbar wirkungsvoll, aber der Weg zur Geschlechtergerechtigkeit am Arbeitsplatz ist noch lange nicht abgeschlossen. Während Lisa weiterhin die Sache der Frauen in der Wirtschaft vorantreibt, muss der Fokus auch darauf liegen, nachhaltige Veränderungen innerhalb der Unternehmenskulturen zu schaffen. Dies umfasst nicht nur die Unterstützung von Frauen bei der Rückkehr, sondern auch die Sicherstellung, dass sie die Möglichkeit haben, aufzusteigen und zu führen.

Ihre Rolle als Vordenkerin in diesem Bereich versetzt sie in eine einzigartige Position, um Einfluss darauf zu nehmen, wie Unternehmen Diversität und Inklusion angehen. Indem sie den Status quo herausfordert und sich für mutige, systemische Veränderungen einsetzt, kann Lisa weiterhin das Gespräch vorantreiben. Während sich die Arbeitswelt weiterentwickelt, müssen auch unsere Ansätze zum beruflichen Aufstieg sicherstellen, dass jeder Einzelne, unabhängig von seinem Hintergrund oder Karriereweg, die Möglichkeit hat, erfolgreich zu sein.

Lisas Engagement, Frauen bei der Navigation ihrer Karrieren zu unterstützen, ist ein Beweis für ihr Engagement, eine gerechtere Arbeitswelt zu schaffen. Wir freuen uns auf ihre weitere Führung und laden sie ein, ihre Einsichten weiter zu diskutieren und die geäußerten Kritiken anzusprechen, um zu einem reicheren Dialog über die Zukunft der Karrieren von Frauen beizutragen.

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